Eine Menge Absagen trudelten am Spieltag ein, zum Glück konnten wir dank der jüngsten Blutauffrischung im Endeffekt dann doch 13 Ackerfreunde stellen.
Wenig eingespielt fanden wir uns auf dem Acker an der Heinrich-Gustav-Str. zunächst gar nicht zurecht und gerieten entsprechend in der druckvollen Anfangsphase des Gastgebers mit 0-1 in Rückstand.
Erst langsam konnten wir eigene Akzente setzen und kamen dann auch immer besser ins Spiel. Nicht unverdient konnten wir schließlich ausgleichen, wobei die Entstehung sicher etwas glücklich war: Einen Befreiungsschlag nach einer Ecke konnte Thorben mit seinem Rücken ins gegnerische Tor blocken und damit seinen ersten Treffer für die Ackerfreunde markieren. Kurz darauf hätte er fast sein zweites Erfolgserlebnis gehabt, sein Schuss konnte aber gerade noch um den Pfosten gelenkt werden. Aber auch auf der anderen Seite wurden Chancen gezählt. Eine davon landete, nachdem eine Flanke direkt zweimal abgefälscht wurde, zum 1-2 Pausenrückstand in unserem Gehäuse.
Bot dieses Ergebnis durchaus noch Hoffnung für die zweite Halbzeit, so wurde diese schnell zunichte gemacht: Gepaart mit einiger Schläfrigkeit unsererseits kam die Lok nun ordentlich in Fahrt und markierte mit drei schnellen Toren nach Wiederanpfiff die Entscheidung.
Pablo konnte per Elfmeter zwar noch verkürzen, im Endeffekt hieß es dann aber nach einem fairen Spiel schließlich 2-6 gegen uns.
Aufstellung: Arne – Pablo – Marian, Marc – Wevel, Nico, Manu, Thorben – Sascha G. – Dirk, Ötzi / zudem noch AJ, Arturo